Polyprobylen (PP)
Polypropylen (Kurzzeichen PP, gelegentlich auch Polypropen genannt) ist ein teilkristalliner Thermoplast und gehört zu der Gruppe der Polyolefine. Polypropylen wird durch Polymerisation des Monomers Propen mit Hilfe von Katalysatoren gewonnen. Im Jahr 2001 wurden 30 Millionen Tonnen Polypropylen hergestellt.
Polypropylen wurde vermutlich 1951 zum ersten Mal von John Paul Hogan und Robert Banks synthetisiert. Die großtechnische Synthese begann 1957 durch die Arbeit von Giulio Natta.
Da im Gegensatz zu vielen anderen Kunststoffen die Molekülstruktur, die mittlere Molmasse, Molmasseverteilung sowie weitere Parameter stark variieren und somit auch die Eigenschaften beeinflusst werden können, existiert eine Vielzahl von PP-Sorten.
Die Dichte von PP liegt zwischen 0,895 g/cm³ und 0,92 g/cm³. PP ist somit der leichteste aller Kunststoffe.
PP hat eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen, diese sind jedoch niedriger als bei anderen Kunststoffen wie dem Polyamid.
PP hat eine Glasübergangstemperatur von 0°C und wird somit bei Kälte spröde. Die obere Gebrauchstemperatur liegt bei 100 bis 110°C. Der Kristallit-Schmelzbereich liegt bei 160 bis 165°C.
PP ist geruchslos und hautverträglich, für Anwendungen im Lebensmittelbereich und der Pharmazie ist es geeignet, es ist physiologisch unbedenklich.
PP wird durch Polymerisation von Propen hergestellt.
Strukturformel von PP:
H H
| |
··· - C- C - ···
| |
H CH3
Ca. 5 Mio. t jährlich werden zu Fasern (Filamentgarne, Stapelfasergarne) gezogen. Daraus werden u.a. Vliese und Gewebe hergestellt.
Autor: Frank Wendland
Polypropylen wurde vermutlich 1951 zum ersten Mal von John Paul Hogan und Robert Banks synthetisiert. Die großtechnische Synthese begann 1957 durch die Arbeit von Giulio Natta.
Da im Gegensatz zu vielen anderen Kunststoffen die Molekülstruktur, die mittlere Molmasse, Molmasseverteilung sowie weitere Parameter stark variieren und somit auch die Eigenschaften beeinflusst werden können, existiert eine Vielzahl von PP-Sorten.
Die Dichte von PP liegt zwischen 0,895 g/cm³ und 0,92 g/cm³. PP ist somit der leichteste aller Kunststoffe.
PP hat eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen, diese sind jedoch niedriger als bei anderen Kunststoffen wie dem Polyamid.
PP hat eine Glasübergangstemperatur von 0°C und wird somit bei Kälte spröde. Die obere Gebrauchstemperatur liegt bei 100 bis 110°C. Der Kristallit-Schmelzbereich liegt bei 160 bis 165°C.
PP ist geruchslos und hautverträglich, für Anwendungen im Lebensmittelbereich und der Pharmazie ist es geeignet, es ist physiologisch unbedenklich.
PP wird durch Polymerisation von Propen hergestellt.
Strukturformel von PP:
H H
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··· - C- C - ···
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H CH3
Ca. 5 Mio. t jährlich werden zu Fasern (Filamentgarne, Stapelfasergarne) gezogen. Daraus werden u.a. Vliese und Gewebe hergestellt.
Autor: Frank Wendland
11tb - 16. Dez, 01:34