Voraussetzungen für den Einsatz von Kunststoff
Allgemeine Vorraussetzung für den Einsatz in der Medizin:
(Einwegmaterial, Polyethylen, Polypropylen)
Anpassung von Kunststoffoberflächen für Implantate zur Überlistung der Immunabwehr. Knochen werden von
Knochenaufbauenden und - abbauenden Zellen, den Osteoblasten und Osteoklasten, ständig umgeformt.
Diese Zellen tragen an der Oberfläche so genannte Integrine. Das sind Proteine, die eine Andockstelle
für bestimme Eiweißmoleküle besitzen.
Dies nutzt man heute aus, indem man nach dem Schlüssel - Schloss - Prinzip spezielle Proteine, die exakt
zu den Andockstellen der Osteblasten passen, über kurze Kettenmoleküle der Oberfläche von Implantaten
aus dem Kunststoff PMMA (Polymethylmethacrylat) befestigt.
So werden die Knochenbildenden Zellen direkt an der Oberfläche des Implantates gelockt, und dadurch
das Implantat fest in der Knochenstruktur verankert.
Beispiel:
Erste Herklappen aus Stahl und Kautschuk, jedoch Bildung von Blutgerinnseln (Thrombus),
sodass Medikamentöse Behandlung notwendig war.
Heute Herklappen aus pyrolytisch agbeschiedenem Kohlenstoff, der das Risiko eines
Blutgerinnsels deutlich reduziert, da er eine glatte Oberfläche bestitzt.
Für die Herstellung künstlicher Gefäße nutzt man Teflon (Polytetrafluorethylen) , das durch
Verstrecken poröser gemacht wurde. An der porösen Oberfläche langer sich Plasmaproteine
an, sodass eine natürliche glatte Oberfläche entsteht.
(Einwegmaterial, Polyethylen, Polypropylen)
- gesundheitliche Unbedenklichkeit
- gut sterilisierbare Produkte
- bruchfest
- wärmeresistent
- z.T. auch durchsichtig (KontaktlinsenBriillengläser) → Makrolon©
- bioverträglich
- flexibel
- formstabil
- reißfest
- keine Ablagerung an der Oberfläche
Anpassung von Kunststoffoberflächen für Implantate zur Überlistung der Immunabwehr. Knochen werden von
Knochenaufbauenden und - abbauenden Zellen, den Osteoblasten und Osteoklasten, ständig umgeformt.
Diese Zellen tragen an der Oberfläche so genannte Integrine. Das sind Proteine, die eine Andockstelle
für bestimme Eiweißmoleküle besitzen.
Dies nutzt man heute aus, indem man nach dem Schlüssel - Schloss - Prinzip spezielle Proteine, die exakt
zu den Andockstellen der Osteblasten passen, über kurze Kettenmoleküle der Oberfläche von Implantaten
aus dem Kunststoff PMMA (Polymethylmethacrylat) befestigt.
So werden die Knochenbildenden Zellen direkt an der Oberfläche des Implantates gelockt, und dadurch
das Implantat fest in der Knochenstruktur verankert.
Beispiel:
Erste Herklappen aus Stahl und Kautschuk, jedoch Bildung von Blutgerinnseln (Thrombus),
sodass Medikamentöse Behandlung notwendig war.
Heute Herklappen aus pyrolytisch agbeschiedenem Kohlenstoff, der das Risiko eines
Blutgerinnsels deutlich reduziert, da er eine glatte Oberfläche bestitzt.
Für die Herstellung künstlicher Gefäße nutzt man Teflon (Polytetrafluorethylen) , das durch
Verstrecken poröser gemacht wurde. An der porösen Oberfläche langer sich Plasmaproteine
an, sodass eine natürliche glatte Oberfläche entsteht.
11tb - 16. Dez, 01:46